Teichfischfutter gibt es in unterschiedlichen Formen, zum Beispiel als Teichflocken, Granulat, Pellets und (schwimmfähige) Sticks. Die verschiedenen Futtermittel sinken nicht gleich schnell auf den Grund des Teiches und bedienen deshalb verschiedene Präferenzen bei der Nahrungsaufnahme. Manche Teichbewohner nehmen die Nahrung direkt an der Teichoberfläche auf. Andere Fischarten schnappen am liebsten nach herabsinkendem Futter. Zudem solltest du beachten, dass sich für Jungfische eventuell eine andere Futtervariante besser eignet als für ältere Fische. Welches Futter du wählst, hängt auch davon ab, wie groß die Fische in deinem Teich sind. Zu große Stückchen können kleine Fische womöglich nicht oder nur schlecht aufnehmen. Teichfischfutter in Flockenform, als Granulat oder in anderer Weise zerkleinert, eignet sich für sie meist ideal. Auch Sticks und Pellets sind aus diesem Grund häufig in verschiedenen Größen erhältlich.
Je nach Produkt ist das Teichfischfutter gegebenenfalls als Ganzjahresfutter, als reines Sommer- oder Winterfutter bzw. als Frühjahrs- oder Herbstfutter gedacht. Zudem unterscheidet man zwischen Hauptfutter und Ergänzungsfutter. Ersteres schafft eine vollwertige Ernährungsbasis und fördert ein gesundes Wachstum. Letzteres – zum Beispiel in Form von Powersnacks oder Multivitamin-Tropfen – ist dafür gedacht, den spezifischen Nährstoffbedarf einer oder mehrerer Tierarten zu decken. Nicht in jedem Fall ist zusätzlich zum Hauptfutter ein Ergänzungsfutter nötig, doch oft ist eine Kombination sinnvoll. Beachte dafür die Fütterungsempfehlung auf dem jeweiligen Produkt.