07
Tag(e)
13
Stunde(n)
18
Minute(n)
00
Sekunde(n)

Entdecke jetzt Top-Angebote aus unserem aktuellen Black Days Prospekt

Entdecke jetzt Top-Angebote aus unserem aktuellen Black Days Prospekt

  • Filiale
  • Hilfe
  • Warenkorb

Strategien gegen Angst - So wird dein Welpe sicher und souverän

20.11.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Ein deutscher Wachtelhund Welpe

Angst ist natürlich und ein lebenswichtiger Schutzmechanismus. Sie wird erst dann zum Problem, wenn sie übersteigert und unangemessen ist und der Hund aus dem Verhalten von selbst nicht mehr heraus findet. Ein Hund, der sich aus Furcht vor einem Mann unter dem Tisch verkriecht und erst nach Stunden wieder hervor kommt, ist ein Beispiel dafür. Da so ein Angst- und Stressverhalten auf Dauer deinen Liebling sogar richtig krank machen kann, musst du rechtzeitig etwas dagegen tun. Am besten von Welpenbeinen an.

Dem Welpen die Welt zeigen

Damit dein Welpe erst gar keine unbegründeten Ängste entwickelt, ist es wichtig, ihn in der Sozialisierungsphase– siehe hier – so viele verschiedene Reize wie möglich kennen lernen zu lassen. Doch auch wenn du dir noch so viel Mühe gibst, alles optimal für deinen Welpen zu gestalten, wird einmal eine Situation kommen, in der dein Welpe sich erschreckt und Angst zeigt. Jetzt ist es entscheidend, dass du dich richtig verhältst.

Fressnapf little friends für Welpen

Melde jetzt deinen Welpen kostenlos an und erhalte ein exklusives Willkommensgeschenk sowie wertvolle Expertentipps zur Erstausstattung und weiteren Themen per Mail. 

Zu Little Friends

Ruhe und Sicherheit statt Mitleid und Trost

Wenn dein Welpe erschrickt, weil er sein erstes Sommergewitter erlebt und es dabei laut geknallt hat, darfst du ihn auf keinen Fall bemitleiden oder trösten. Wenn du nun zu ihm hingehst und versuchst, ihn zu beruhigen, kann dies seine Angst verstärken. Denn scheinbar bist auch du von der Situation beeindruckt, denn so verhältst du dich sonst ja nie. Und du bestätigst ihn durch deinen Trost, dein Streicheln und die aufmunternden Worte in seinem Verhalten. Natürlich solltest du das Hundekind auch nicht ignorieren, wenn es bibbernd und zitternd dasitzt und ihm richtig unheimlich ist. Du verhältst dich stattdessen ruhig und souverän. Ruf deinen Welpen zu dir her und lass ihn ruhig bei dir sein. Du kannst ihm auch eine Hand auf den Rücken legen – aber bitte nicht streicheln, einfach nur andeuten, dass du da bist, und dass alles im Griff ist. Durch deine Gelassenheit, die du ausstrahlst, wird auch der Welpe schnell seine Furcht abbauen.

Die Situation nicht hochspielen

Wenn sich dein Welpe vor einem Gegenstand erschreckt hat, solltest du nicht versuchen, ihn dahin zu locken. Je mehr Aufmerksamkeit du diesem Vorfall schenkst, desto skeptischer wird dein Welpe werden. Geh einfach zu dem Gegenstand hin und warte ab. Gib deinem Welpen Zeit, sich die Sache in Ruhe zu betrachten und sich dir von selbst zu nähern. Denn wenn Frauchen oder Herrchen so entspannt und ruhig bei dem seltsamen Gegenstand bleiben, kann er ja nicht so gefährlich sein. Wenn du deinen Kleinen so durch Situationen bringst, die ihm unheimlich sind, wird er nach und nach mehr Vertrauen und Selbstsicherheit tanken – und so die Welt wie du souverän entdecken und erleben!

Weitere Beiträge, die dich auch interessieren könnten

Weitere Themen im Überblick