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Outdoor-Tipps für Hunde - mehr Abwechslung beim Gassi gehen

05.05.2023 - Lesedauer: 4 Minuten

Zwei Hunde laufen mit Frisbees im Maul durch das hohe Gras

Apportieren, balancieren, baden gehen – mit den Produkten von Dogs Creek wird ein Spaziergang mit Hund zum Abenteuer.

Für unsere Hunde sind Spaziergänge die Highlights ihrer Tage. Damit es spannend bleibt, ist nicht nur die Länge der Runde, sondern auch ihre Ausgestaltung wichtig. Die exklusive Fressnapf-Marke Dogs Creek bietet robuste und schwimmfähige Spielzeuge sowie praktische Utensilien wie faltbare Näpfe oder bequeme Brustgeschirre für den perfekten Outdoorspass. Denn: Eine halbe Stunde Beschäftigung mit Spiel und geistiger Arbeit lasten den Vierbeiner mitunter stärker aus als ein ereignisloser Gang von zwei Stunden. Bau unterwegs Spiele ein, lass deinen Hund Aufgaben bewältigen – und du wirst sehen: Das macht nicht nur deinem Vierbeiner Spass!

Damit dein Hund nicht Vögeln oder Eichhörnchen hinterherjagt, solltest du ihm Ersatzaktionen ermöglichen und ihn etwa zum Apportieren animieren. Achtung: Stöcke oder gar Steine sind absolut nicht geeignet, es drohen ernsthafte Verletzungen! Viel besser zum Apportieren ist ein Futterbeutel, den der Hund nicht alleine öffnen kann. Fülle etwas Futter in den Beutel und wirf die „Beute“ zunächst nur ein kleines Stückchen fort, lobe überschwänglich, sobald der Hund damit auf dich zugeht und gib ihm ein, zwei Futterbrocken aus dem Beutel.
Steiger die Wurfweite und belohne nach und nach nur noch korrektes Apportieren. So lernt dein Hund: Teamwork mit Herrchen oder Frauchen macht Spass und bringt Belohnung.

Versteck spielen

Hunde schnüffeln für ihr Leben gerne. Aus dieser Begeisterung lässt sich ein Spiel machen. Lass deinen Hund etwas suchen, das er am liebsten mag: sein Lieblingsspielzeug oder ein Leckerchen. Anfangs musst du deinen Vierbeiner vielleicht noch auf die Spur bringen. In dem Fall näherst du dich dem gesuchten Gegenstand gemeinsam. Hat er das Gesuchte gefunden, freue dich mit ihm, lobe und belohne ihn! Mit der Zeit wird es reichen, wenn du ihn per „Such!“ losschickst – und die Verstecke dürfen immer kniffliger werden: Mauerritzen, Astgabeln oder Laubhaufen sind besonders herausfordernd!

Mantrailing für Einsteiger: So gelingt’s!

  • Spielerisches Mantrailing kann der Hund in jedem Alter lernen. Auch Hunde mit Handicap können hier von Erfolgserlebnissen profitieren.
  • Lerne die Körpersprache deines Hundes und studiere ihn genau. So kannst du alle seine Signale auf dem Trail richtig deuten.
  • Übe mit dem Hund, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und Unwichtiges auszublenden ¬– so kann er sich ganz auf seine Aufgabe konzentrieren.
  • Um dem Personenduft folgen zu können, übst du dies mit deinem Hund zunächst auf kurze Distanzen. Steigere dann die Entfernung immer weiter.
  • Übe immer nur so lange, wie der Hund beim Erschnuppern der Spur auch Spass hat!

Spürhunde leisten nicht nur ausgezeichnete Fährtenarbeit, sie sind auch so ausgebildet, dass sie Menschen wittern können, wenn man ihnen ein getragenes Kleidungsstück der Person unter die Nase hält. Eine vereinfachte Variante des „Mantrailing“ ist es, den Hund nach dir suchen zu lassen. Um diese Mantrailing-Grundlage zu lernen, muss mindestens eine zweite Person dabei sein. Bei den ersten Versuchen darf dein Hund beobachten, wie du dich entfernst und versteckst. Irgendwann kannst du die Schwierigkeit steigern und dich ausserhalb seines Sichtfeldes verstecken – so muss er seine Nase einsetzen, um deine Spur zu verfolgen. Denk dir ein Kommando aus, mit dem die zweite Person deinen Hund losschickt. Wenn er dich gefunden hat, lobe ihn ausgiebig.

Der Wald ist ein prima Hindernisparcours. Mach mit deinem Hund Slalom-Agility, indem du ihn durch Baumreihen laufen lässt. Auch das Überspringen von Bächen ist eine tolle Übung, um den Hund Agility beizubringen. Herumliegende Baumstämme taugen zum Balancieren, zum Hindurchkriechen oder Überspringen. Ein robustes Brustgeschirr und eine strapazierfähige Leine geben Sicherheit.
Eine besonders schöne Herausforderung ist es, den Hund auf einem liegenden Baumstamm Platz nehmen zu lassen. Das ist eine wackelige Angelegenheit, die ihm einiges an Balance abverlangt und das Koordinationsvermögen schult. Hilf ihm, indem du ihn anspornst und belohnst. So macht auch Anfängern das Agility-Training im Wald Spass!

Ein Border Collie läuft durch Slalom beim Agility auf einer grünen Wiese

Ob im Urlaub am Meer oder am See – viele Hunde lieben es, durchs Wasser zu toben oder gemeinsam mit ihren Menschen schwimmen zu gehen. Von der Bewegung im Wasser profitieren vor allem ältere Hunde, die sich so auf gelenkschonende Weise auspowern können. Schwimmende Dummys, etwa ein Ball oder eine Frisbeescheibe, sind die geeignete Beute für Apportierspiele mit dem Hund. Vor dem Schwimmen nimmt man Geschirr und Halsband ab, damit es sich nicht an Algen oder Treibgut verfangen kann. Lass deinen Hund jedoch nie unbeaufsichtigt ins Wasser! Vor allem Flüsse können wegen ihrer Strömung gefährlich werden. Und: Ein voller Bauch schwimmt nicht gerne. Gefüttert wird also erst nach dem Baden.

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